Auch 2023 führen wir bei Schunk die Investitionen auf einem sehr hohen Stand weiter. 125 Millionen Euro wird Schunk in diesem Jahr in seine Standorte rund um den Globus investieren. Ein Fokus der Investitionen liegt auf den Standorten in Mittelhessen.
Allein in Heuchelheim werden dieses Jahr 54 Millionen Euro investiert, unter anderem für die Fertigstellung einer hochmodernen Halle mitsamt Produktionstechnologie für Kohlenstoffprodukte wie Gleitlager oder Dichtungen. Die Investitionen für 2023 bereits miteingerechnet, hat Schunk in den letzten zehn Jahren eine Viertelmilliarde Euro am Standort Heuchelheim investiert.
Zu den wichtigsten Einzelinvestitionen der vergangenen Jahre zählen unter anderem eine hochautomatisierte neue Fertigung für Sintermetallprodukte, eine neue Logistik, neue Fertigungsprozesse zur Herstellung von metallhaltigen Kohlebürsten, ein Reinraum zur Fertigung von Produktionsmitteln für die Mikroelektronik oder das Innovationszentrum für neue Werkstoffe und Technologien – wie beispielsweise Bipolarplatten für die Nutzung von Wasserstoff. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Investitionen für mehr Nachhaltigkeit, wie etwa der Umbau des Firmenparkplatzes mit der Installation einer Photovoltaikanlage mitsamt Ladesäulen.
„Schunk hat seit über 100 Jahren seinen Stammsitz in Heuchelheim. Als größter und ältester Standort und Sitz des Unternehmens hat Heuchelheim eine besondere Bedeutung für uns. Deshalb werden wir auch in Zukunft unseren „Windhof“ mit nachhaltigen und kontinuierlichen Investitionen weiterentwickeln und die Runderneuerung des Standorts vorantreiben“, unterstreicht Dr. Roth.
Doch damit nicht genug: Neben Heuchelheim steckt der Schunk viel Geld in die anderen Standorte in Mittelhessen. Rund 75 Millionen Euro hat Schunk seit 2016 in den größten Standort von Weiss Technik in Reiskirchen-Lindenstruth investiert, wo in diesem Jahr ein neues Logistikzentrum den Betrieb aufnehmen wird. Und rund 40 Millionen gingen seit 2016 in den Standort Wettenberg, unter anderem in eine neue Fertigung für Schunk Sonosystems. „Mittelhessen ist und bleibt die Herzkammer von Schunk“, so Dr. Arno Roth, Vorsitzender der Unternehmensleitung der Schunk Group. „Etwa die Hälfte unserer Beschäftigten weltweit arbeiten in der Region.“